Fährtensuche


Eine tolle Beschäftigungsmöglichkeit für viele Hunde, die als reine Familienhunde gehalten werden, oder für Vierbeiner, die am Rennen und Springen wenig Freude haben. Solche Vierbeiner finden hier eine sinnvolle Ersatzbeschäftigung für ihren angeborenen Such- und Stöbertrieb und können ihre hervorragende Nase immer wieder gebrauchen, ohne zur Gefahr für die Umwelt zu werden.

Die Fährtenarbeit ist gerade auch für den Junghund der ideale Einstieg in den Hundesport, denn eine Fährte mit der Nase zu verfolgen ist ihm angeboren. Bei der Fährtenarbeit muss der Hund in einem Gelände durch Einsatz seines Geruchsinnes Gegenstände finden und den erfolgreichen Fund seinem Hundeführer durch ein entsprechendes Verhalten anzeigen. Die Anzahl der Gegenstände und die Länge der abzusuchenden Fährte richtet sich nach dem entsprechenden Ausbildungsstand.

Der ausgebildete Fährtenhund soll eine vom Hundeführer oder einer fremden Person gelegten Fußspur sicher verfolgen können, also genau wissen, wo ein bestimmter Mensch gegangen ist. Diese Spur kann durch unterschiedlichstes Gelände führen (Wiesen, Felder, Wald, über Wege). Dabei darf sich der Hund von Wild- oder sonstigen Spuren nicht ablenken lassen. Der Fährtenhund arbeitet stets mit Suchgeschirr an der langen Leine, so dass er stets unter Kontrolle seines Besitzers bleibt.

Ziele des Kurses:

  • Trainieren des angeborenen Such- und Stöbertriebes
  • Artgerechte Beschäftigung des Hundes
  • Kontrollierter Triebeinsatz

(ab 4.Monat)

Kursdauer 6 Wochen

1 Unterrichtseinheit pro Woche @ 60 Minuten